Jugend debattiert

Länderwettbewerb

„Debattieren in Sprachlerngruppen“ – länderübergreifend!

Endlich war es wieder soweit! Nachdem schon 2018 ein Länderwettbewerb im Rahmen des Programms „Debattieren in Sprachlerngruppen“ stattgefunden hat, kam es am 19.09.2023 in digitaler Form zu einer Neuauflage. In den drei Bundesländern Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen hatten sich in vorausgegangenen Landeswettbewerben Ali Sajad Nastooh und Anna Vinichenko (beide aus Hamburg), Ismail Sani (Bremen) und Mariia Voitanovych (Ratingen, NRW) für das Länderfinale qualifiziert. Die Schüler:innen debattierten über die Frage: „Sollen alle Menschen, die wollen, in Deutschland leben dürfen?“

Dabei gelang es ihnen, Chancen und Probleme einer solchen Idee im Gespräch zu prüfen. Die Jury zeigte sich in ihrer Bewertung der Debatte dementsprechend beeindruckt von der Sachkenntnis, Gesprächs- und Ausdrucksfähigkeit der Debattant:innen, zumal alle erst seit relativ kurzer Zeit in Deutschland leben und die deutsche Sprache erlernen.

Zum Gelingen des Wettbewerbs trug neben den tollen Leistungen der Debattant:innen das Engagement vieler Beteiligter der großen „Jugend debattiert-Familie“ bei.  So führten mit Lena Bickel und Mariam Laayachi zwei „Jugend debattiert“-Alumnae mit gekonntem Moderations­geschick einfühlsam und unterhaltend durchs Programm. Begrüßt wurden die Teilnehmenden und Zuschauenden durch ein motivierendes Video-Grußwort des Projektleiters „Jugend debattiert“, Dr. Jan-Jonathan Bock. In der Pause erwies sich eine Talkrunde mit ehemaligen und aktuellen Sieger:innen aus Landeswettbewerben von „Debattieren in Sprachlern­gruppen“ als interessanter Einblick in die bereichernden Möglichkeiten der Teilnahme an dem Projekt. Die anspruchsvolle Aufgabe der Jury, eine Rangliste unter den vier Debattierenden festzulegen, übernahmen sowohl eine Landes­koordinatorin, Rebecca Knopf-Micheletti, und ein Ministerieller Ansprechpartner, Heiko Schön, beide aus Mecklenburg-Vorpommern, als auch zwei Alumnae aus dem Programm „Jugend debattiert International“, Julia Bashuk und Gergely Peter Olah. Ganz im Sinne des Wettbewerbs fieberten Projektlehrkräfte, Eltern, Mitschüler:innen und weitere Interessierte unter den Zuschauenden mit und sorgten zur Freude des Organisationsteams mit dafür, den Erfolg dieses tollen Projekts  mit dieser Veranstaltung fortzusetzen.  Es bleibt zu hoffen, dass auch im nächsten Jahr möglichst vielen Sprachlerner:innen in einer erweiterten Anzahl von Bundesländern die Teilnahme an diesem  Wettbewerbsformat offenstehen wird.

Länderwettbewerb 2023

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